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Der Jurapark Aargau ist in das zweite Jahrzehnt gestartet. Bekanntlich hat der Park eine erfreuliche Erweiterung erfahren. Ihm gehören nun insgesamt 32 Gemeinden an mit einer Fläche von 300 Quadratkilometern und 55 000 Einwohnern. Nach der Label-Übergabe von Kanton und Bund für die nächsten zehn Jahre liegt nun bereits die überarbeitete Freizeitkarte vor. Dazu gibt es viele weitere Informationsmöglichkeiten, so auch die Broschüre über «Naturperlen und Kulturschätze» und aktuelle Programme. Weitere Hinweise direkt bei <www.jurapark-aargau.ch> www.jurapark-aargau.ch. Ein etwa besonderer Info-Schopf befindet sich an der Bühlstrasse 62 in Oberhof. Das alte Spritzenhaus ist immer offen. Die ganze Palette an Informationen kann man hier bequem im Innenraum durchsehen und sich mit Material bedienen. Die zwei Wanderrouten in Oberhof und Wölflinswil führen hier vorbei. Es gibt dazu Information wie auch zu weiteren Angeboten im Parkgebiet. Neu liegt auch ein Flyer über «Wanderrouten in Kienberg» auf. Kienberg ist als einzige Solothurner Gemeinde von Beginn an Mitglied im Jurapark. Die Routen führen über Saalhöhe, Burgflue, zu den Ruinen Alt Kienberg und Heidegg. Von der Heidegg aus kann man direkt absteigen zum Naturschutzgebiet in der alten Gipsgrube. Zudem liegen verschiedene Informationen über Dörfer und Region in der Hütte auf. Im Vorraum finden sich Sitzbank, die Gewerbe-Information der beiden Gemeinden sowie Hinweise zum Waldlehrpfad, welcher auf dem Zwei-Dörferweg auf insgesamt 70 Info-Tafeln die grosse Vielfalt von Bäumen und Sträuchern vorstellt. Selbstverständlich ist auch die Präsentationstafel über den Jurapark hier präsent und neu versuchsweise für dieses Jahr immer ein Grossbild zu den vier Jahreszeiten. «Es grünt und blüht zu Ostern» ist die erste Präsentation. Damit kommt zum Ausdruck, dass der Jurapark vor allem ein Landschaftserlebnis ist. Zu jeder Jahreszeit ist er begeh- und erlebbar. Die schattigen Talgründe, die grossräumigen Juratafeln und die Aussichtspunkte auf den Höhenzügen bilden gleichermassen ein ideales Wander-, Sport- und Erholungsgebiet. Dank den Postautolinien in alle Talschaften ist die ÖV-Vernetzung mit Bahn und Bus gut gewährleistet. Wichtig bleibt dabei die örtliche Jurapark-Information, wozu auch die Parkgemeinden sehr viel beitragen können.